Unsere Firmenhistorie
Steinbrecher im Inntal
Das Handwerk des Steinbrechens hat im bayerischen Inntal eine lange Tradition. Die Geschichte des Steinbrechens an der Biber in Brannenburg lässt sich bis ins Jahr 905 zurückverfolgen. Der damalige Bischof von Brixen hatte auch in Brannenburg Besitztümer und somit das Recht zum Mühlsteinbrechen.
“Biberstein” – Brannenburger Nagelfluh
Seit dieser Zeit ist der in Brannenburg vorkommende „Biberstein“ (Brannenburger Nagelfluh) ein begehrter Baustoff und Dekorationsmaterial. Nagelfluh ist ein Naturstein, der sich durch Festigkeit, gleichmäßige Härte und Frostbeständigkeit auszeichnet. Aufgrund dieser Eigenschaften fand Nagelfluh unter anderem Verwendung als Mühlstein.
Grad Nagelfluhwerk – in sechster Generation
Das Abbaugebiet der Grad Nagelfluhwerk GmbH &Co KG liegt im Südosten der Biber, einem ca. 800 m langen, 250 m breiten und 50 m hohem Hügel bei Brannenburg.
Der Steinbruch Grad ist nachweislich seit dem Jahr 1773 in Familienbesitz. 1995 wurde der Betrieb von Martin Grad an seine Tochter Helga und deren Ehemann Josef Schwaiger übergeben. In 6.Generation ist deren Sohn, Martin Schwaiger, in den Familienbetrieb eingestiegen.
Durch erteilte Genehmigungen der zuständigen Behörden ist der Abbau des Brannenburger Nagelfluh in unserem Steinbruch auch für die kommenden Generationen gesichert.
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